Zur Stottertherapie gehört auch das Bearbeiten vielfältiger Vermeidungsreaktionen und Ängste. Das Bearbeiten von Sprechängsten überhaupt, die verhindern, dass man Situationen aufsucht und sich zurückzieht.
Es gibt viele Stotterer, die gar nicht mehr ans Telefon gehen, da das für sie sehr mit Angst besetzt ist. Und das ist nur ein Beispiel von schwierigen Gesprächssituationen.
Desensibilisierung ist ein Aspekt der Verhaltenstherapie. Es wird eine Art von Angsthierarchie aufgestellt. Die Gesprächssituationen werden in verschiedene Angststufen eingeteilt. Und die arbeiten wir ab, indem wir diese Situationen inszenieren.